Waldsassen
07.05.2019 - 11:40 Uhr

Spiritualität in der Mitte Europas

Im Blickpunkt der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Maria Loreto im Katholischen Jugendheim in Waldsassen standen die ehemaligen Vorstandsmitglieder. Sie wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Ehemalige Vorstandsmitglieder des Fördervereins Maria Loreto wurden zu Ehrenmitglieder ernannt. Von links Manfred Neumann, Zweiter Vorsitzender Robert Treml, Hermann Zeidler, Ferdinand Vogl, Vorsitzende Ulrika Hart, Wilfried Stingl und Bürgermeister Bernd Sommer. Bild: kro
Ehemalige Vorstandsmitglieder des Fördervereins Maria Loreto wurden zu Ehrenmitglieder ernannt. Von links Manfred Neumann, Zweiter Vorsitzender Robert Treml, Hermann Zeidler, Ferdinand Vogl, Vorsitzende Ulrika Hart, Wilfried Stingl und Bürgermeister Bernd Sommer.

Besonders ausgezeichnet wurden bei dem Treffen am Sonntag Hermann Zeidler, Ferdinand Vogl, Manfred Neumann, Wilfried Stingl und Gerhard Mark. Vorsitzende Ulrika Hart und ihr Stellvertreter Robert Treml würdigten noch einmal deren jahrelanges Engagement.

In ihrem Rechenschaftsbericht betonte Vorsitzende Ulrika Hart, dass das abgelaufene Vereinsjahr nach den Neuwahlen als ein konsolidierendes Jahr betrachtet werden sollte. Hinter den Kulissen sei unspektakulär aber dennoch zielführend gearbeitet worden. „Wir sind ein lebendiger Verein“, so die Sprecherin, die auf viele Führungen und Heilige Messen in der Maria Loreto Kirche verwies. Sie, Ulrika Hart, sei Zeitzeugin des Wiederaufbaus der Wallfahrtskirche Maria Loreto. Sie erlebe die vielen Besucher, die nach Maria Loreto kommen, die die Spiritualität dieser religiös geprägten Wallfahrtskirche suchten. Dazu gehörten auch die Priester Ferdinand Kohl aus Klingenthal und Pfarrvikar Markus Hochheimer, der sich ebenfalls als Maria Loreto-Priester berufen fühle.

Die Vorsitzende verwies auf die vielen Wallfahrten nach Maria Loreto – von Neualbenreuther Fußwallfahrern bis hin zur Wallfahrt des Fördervereins sowie die Wallfahrern aus Tirschenreuth, Mitterteich und Konnersreuth. Zudem sei vielen auswärtigen Gruppen das Wallfahrtsheiligtum in Führungen gezeigt worden.

Zweiter Vorsitzender Robert Treml gab für den verhinderten Schatzmeister Bruno Salomon den Kassenbericht ab. Bürgermeister Bernd Sommer sagte in seinem Grußwort, der neue Vorstand des Förderverein habe sich nach holprigem Start gefangen und sich ehrenamtlich großartig engagiert. Sommer betonte die Bedeutung von Maria Loreto und die damit zusammenhängende Spiritualität in der Mitte Europas. Maria Loreto sei ein strahlendes Zeichen der Versöhnung. Gleichzeitig wab er für die Europa-Wahlen, in der alle zusammenstehen sollten, damit extremistische Parteien keine Chance haben. Denn Europa sei ein großer Friedensverbund.

 
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