Bis auf den sprichwörtlich letzten Platz besetzt war das Schützenheim bei einer vorweihnachtlichen Feierstunde der Königlich-privilegierten Schützengesellschaft 1519. „Der Duft von Glühwein und Punsch durchzog das Schützenheim und auf allen Tischen gab es allerhand Weihnachtsgebäck und Süßigkeiten“, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Im ersten Teil hörten die Mitglieder „nachdenklich machende, aber auch einige lustige Texte und Geschichten“. Ulrike Plommer las die Geschichte „Weihnachtsgefühl“ und einen Text mit dem Titel „Warum feiern wir Weihnachten“, Natalie Ries präsentierte die „Die Wichtelmänner“ und „Das große Weihnachten im kleinen Stall“, Alfred Koch hatte die Texte „Unfreiwillige Hilfe“ und „Briefe, die ihn nicht erreichten“ vorbereitet.
Danach wurden die Preise des Nussschießens verteilt – in Waldsassen eine über 50-jährige Tradition. „Jeder der Teilnehmer konnte mit dem Luftgewehr oder mit der Luftpistole so oft schießen, bis er die Nuss seiner Wahl am Christbaum im Luftstand restlos abgeschossen hatte“, informiert Schützenmeister Alfred Koch über den Ablauf. Die Teilnehmer wurden einzeln aufgerufen, um sich einen Preis auszusuchen. Die Reihenfolge ergab sich aus der Überraschungszahl: Diese war versteckt in einer präparierten Walnuss.
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