"Denn dort wo es sie gibt und sie sich wohlfühlen, ist die Umwelt noch halbwegs in Ordnung", heißt es in der Pressemitteilung über ein besonderes Projekt.
Die Erhaltung von Lebensräumen und ihren Bewohnern ist eine enorm wichtige Aufgabe. Diese Erkenntnis setzt sich bei den Menschen langsam, aber sicher durch. Denn auch der Mensch profitiert von einer gesunden, lebenswerten Umwelt.
Als nachtaktive Insektenvertilger nimmt man Fledermäuse oft nicht wahr oder kennt nur diffuse Gruselgeschichten über die possierlichen Säuger, die ja gar keine Mäuse im eigentlichen Sinne sind.
Dazu hat sich die Mädchenrealschule dieses Jahr einiges einfallen lassen. In der Sammlungswoche des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) spendeten Schülerinnen und Lehrer fleißig- auch im Verwandten- und Bekanntenkreis. Danach konnten dem LBV über 140 Euro überwiesen werden.
Die beiden fünften Klassen durften zudem an einem eigens dafür durchgeführten Projekttag auf lustige und unterhaltsame Weise viel Neues und Interessantes über die Fledermäuse erfahren und erleben. Zum Beispiel konnten sie an einem Fledermauskasten begutachten, wie Fledermäuse wohnen. Auch lernten sie die verschiedenen Arten und ihre Lebensweise, Futtergewohnheiten und Lebensräume kennen.
Betreut wurden die beiden Projekte von Lehrer Michael Arbter, der als Fachberater für Fledermausschutz des Landesamts für Umwelt viel Wissenswertes zu diesem Thema präsentieren konnte.
Auch im nächsten Jahr sind Aktionen in Sachen Fledermaus geplant, unter anderem der Bau von Fledermauskästen und eine Fledermausführung.













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