Gleich sieben Mädchen und Buben fanden sich am Montagabend zur Schnupperübung im Feuerwehrhaus ein, zu der die Jugendfeuerwehr eingeladen hatte. Die „Neulinge“ wurden mit Jugendschutzanzug und Helm ausgestattet. Gleich darauf hieß es „Antreten!“. Kreisbrandmeister und stellvertretender Kommandant Alexander Kleber freute sich, dass so viele Interesse an der Tätigkeit bei der Feuerwehr zeigen und erklärte, dass auch die Kameradschaft einen großen Teil zum „Funktionieren“ einer Feuerwehr beitrage.
Während im Gerätehaus ein Teil der Jugendfeuerwehr für die bevorstehende Prüfung zur Jugendspange übte, zeigte und erklärte Jugendwart Josef Pflaum junior dem vielleicht künftigen Nachwuchs das Mehrzweckfahrzeug und Bianca Käs von der Jugendfeuerwehr zeigte die Ausrüstung des Tanklöschfahrzeugs. Danach folgte der praktische Teil der Schnupperübung, bei dem auch Lukas Kleber und Jonas Sollfrank (beide Jugendfeuerwehr) mit Rat und Tat zur Seite standen. „Sackl-Werfen“ und „Schlauch-ins-Ziel-rollen“ waren zwei Übungen, die neben dem „Zielspritzen mit der Kübelspritze“ den Buben und Mädchen viel Spaß machten. Gleichzeitig merkten sie aber, dass es wichtig ist, die richtigen Handgriffe zu kennen und man so manches Mal auch Kraft benötigt. Mit einem simulierten Fettbrand endete die Schnupperübung regelrecht explosiv. Jugendwart Pflaum sagte: „Ich würd' mich freuen, wenn ihr danach zu den wöchentlichen Montagsübungen auch alle wieder kommt.“
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