Waldthurn
15.08.2022 - 10:41 Uhr

Celine Beierl und Christian Schön geben sich das Jawort

Bei der Feuerwehr funkt es erstmals zwischen einem Paar aus Waldthurn. Nun steht es vor dem Altar.

„Dir gehört mein Herz, nun bist du hier bei mir“ sang die Gruppe „PassionalMusic“ mit Alexandra Jaworski, Hannah Reil und Annika Pankotsch in der Wallfahrtskirche am Fahrenberg. Bei herrlichem Sonnenschein steuerten die beiden Waldthurner Celine Beierl und Christian Schön von ihrer zukünftigen Wohnung in der Waldthurner Fahrenbergstraße aus den Gipfel des Fahrenbergs an, um sich dort in der Kirche trauen zu lassen.

Vor vier Jahren haben sie sich beim Feuerwehrtreffen und später beim Frühlingsfest der Feuerwehr Waldthurn tief in die Augen gesehen. Die standesamtliche Trauung war bereits am 6. August bei Bürgermeister Josef Beimler im Waldthurner Rathaus.

„Der Fahrenberg hebt sich genauso aus der Landschaft heraus wie der heutige Tag, der Tag eurer Hochzeit“, sagte Pfarrer Norbert Götze. "Gott ist die Liebe, und er will helfen, dass eure Liebe lebendig bleibt“.

Der Bräutigam ist Fachmeister bei Constantia in Pirk, die Braut arbeitet als Serviceassistentin im Autohaus Stegmann in Weiden. Im Vorfeld hatten Freunde und Verwandte einen Überraschungspolterabend in Waldthurn organisiert.

Die beiden sind bei der Waldthurner Feuerwehr aktiv, Christian sogar als Gruppenführer, Verwaltungsrat und Atemschutzwart. So war es klar, dass die Floriansjünger ihres Heimatortes nach der Trauung am Kirchenportal standen und sogar die Einsatzfahrzeuge dabei hatten.

Auch bei den FC-Bayern-Fans Waldthurn, die ebenfalls Spalier standen, fiebern beide mit. Stephan Striegl und der "Waldthurner Blechhaufen", bei dem Celine Saxofon spielt, waren gekommen. Das Paar dirigierte den "Waldthurner Marsch". Christian ist beim FSV Waldthurn ein solider Verteidiger, so standen auch die Fußballer zusammen mit den Club 99 und den Waldthurner Schützen am Kirchenportal. Anschließend ging es zur Hochzeitsfeier zum "Binnerschreiner" nach Tännesberg.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.