Die Verantwortlichen des Chors "tonART" wechselten am Freitag kurzerhand den Landkultur-Konzertort witterungsbedingt vom Lennesriether Kirchgarten in die Waldthurner Vereinshalle. Neben dem Musikkenner Josef Müllner, dem Siffertn Sepp, war eine stattliche Zahl an Zuhörern, aber auch an verschiedenen Gruppen der Einladung gefolgt. Das kurzweilige Konzert zeigte ein breitgefächertes Repertoire, das "tonART" mit seinem Chorleiter Christoph Pausch, aber auch die musikalischen Gäste zu bieten hatten.
„Dona nobis pacem“ sang der Chor zusammen mit den Besuchern zur Einstimmung. Es folgten „Viva la Vida“, bei dem Pausch am E-Piano begleitete, und der Sommerpsalm. Die Schellenberger Alphornbläser mit Maria und Bernhard Träger aus Waldkirch, Inge Hirschleb aus Michldorf und Christian Albrecht vom Fiedlbühl ließen mit ihren vier riesigen Alphörnern ihre reinen Töne in das Areal erschallen. "Triangel" mit Marina Daubenmerkl am E-Piano brachte eine weitere Facette ihres gesanglichen Könnens. Doris Völkl (Alt), Steffi Daubenmerkl (Mezzosopran) und Andrea Götz zeigten beispielsweise mit „Hätte ich die Liebe nicht“ ihre besondere Klasse des Dreigesangs.
„Wer ist das?“, fragten sich einige Zuhörer, als Peter Ermer aus Altenstadt/WN die Bühne mit seiner Gitarre betrat. Von der Lennesriether Sitzweil war dieser bereits bekannt, der 21-jährige Musikstudent und ehemalige Regensburger Domspatz intonierte perfekt so manches schwierige Gitarrenstück und brachte dann auch bei Eric Claptons „Tears in Heaven“ seine gesanglichen Fähigkeiten zu Gehör. Den Abschluss bildeten die Hauptprotagonisten von "tonART" unter anderem mit dem neuseeländischen Volkslied „Wellermann“, das so manchem gar rhythmisch in die Beine ging.













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