18 Jahre haben Alois Weig und Hubert Stahl und acht Jahre Georg Wittmann die Bühne der Selbstverwaltung mitgestaltet. Sie haben ihr Privatleben zurückgestellt, ihre Freizeit für Öffentlichkeitsarbeit geopfert und an unzähligen Veranstaltungen teilgenommen, betont Beimler.
Ob Dorferneuerungen in Albersrieth, Oberbernrieth und Waldthurn, zahlreiche Sonderprogramme, Wegebaumaßnahmen im Rahmen des Gemeindeverbundes, die energetische Sanierung der Schulturnhalle, die Generalsanierung der Grundschule mit Rückbau oder die Fertigstellung der neuen Kindertagesstätte - bei allen Entscheidungen hätten Weig, Stahl und Wittmann ihre Spuren hinterlassen. Natürlich habe es auch Meinungsverschiedenheiten und intensive Diskussionen gegeben, aber „wir konnten uns danach immer in die Augen schauen“, fügte das Gemeindeoberhaupt hinzu.
Hubert Stahl hat 18 Jahre die Geschichte Waldthurns mitgeprägt. Eine Herzensangelegenheit sei ihm gewesen, „sein“ Albersrieth vorwärts zu bringen. „Aber du hast immer zugestimmt, wenn es galt, Albersrieth zurückzustellen, wenn Maßnahmen im Hauptort anstanden“, wusste Beimler. Stahls Wort war 18 Jahre im Bauausschuss Während seiner Amtszeit war er zudem Mitglied im Schulverband, jahrelang Fraktionschef der CSU und stellvertretender Rechnungsprüfer.
Alois Weig (CSU) sei 18 Jahre unermüdlich bestrebt gewesen, die Belange der Landwirtschaft und des ländlichen Raumes hoch zu halten. Er zeigte sich auch immer als ein Verfechter von alternativen Energien. So war es auch seine Idee, die Vereinshalle mit einer Photovoltaikanlage zu finanzieren. In diesen 18 Jahren habe er die Interessen und Bedürfnisse der Gemeinde im Kreistag vertreten, außerdem war er immer Stellvertreter im Bau- und im Rechnungsprüfungsausschuss. Sechs Jahre fungierte er zudem als Seniorenvertreter.
Acht Jahre hat Georg Wittmann (CSU) die Geschicke der Gemeinde Waldthurn mitgelenkt. Auch er habe sich in dieser Zeit enorm für die Belange der Landwirtschaft eingesetzt. Seit 2012 war Wittmann zudem Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss. Weiter hatte er eine Stimme im gemeinsamen Bauausschuss für den Umbau des Lobkowitzschlosses. Viele Jahre übernahm er auch den Winterdienst in der Gemeinde mit.















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