„Gemeindeverbindungsstraßen sind die Schlagadern einer Gemeinde.“ Mit diesen Worten eröffnete Bürgermeister Josef Beimler die schlichte Feier zur Einweihung der sanierten Gemeindeverbindungsstraßen von Waldthurn bis zum Schutzhaus am Fahrenberg und anschließend etwas unterhalb vom Ortsteil Oberbernrieth zur Staatsstraße 2396.
Kurz vor der Einbiegung der Gemeindeverbindungsstraße in Wald unterhalb des Fahrenbergs aus Waldthurn kommend, trafen sich Bürgermeister Josef Beimler mit Gemeinderäten, Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofes, Vertretern beteiligter Firmen und Pfarrer Norbert Götz zur Einweihung der sanierten Straße. Die Gemeinde bemühe sich, die Straßen des Ortes in Ordnung zu halten, betonte Beimler.
Die sanierte Straße zum Schutzhaus hat eine Länge von 4,2 Kilometern. Laut dem Marktoberhaupt haben die Arbeiten 70.000 Euro gekostet. Die beauftragte Firma trug eine Asphalttrag- und Deckschicht mit einer Stärke von zwölf Zentimetern auf. Zugleich wurden laut Bürgermeister die Bankette angeglichen und die Straßengräben nachgearbeitet worden.
Saniert wurde auch die Gemeindeverbindungsstraße von der Staatsstraße 2396 bis kurz unterhalb von Oberbernrieth, auch „Russensträssl“ genannt. Dort haben die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes eine „Tiefentwässerung“ eingebaut. Dadurch sollen künftig keine Nässeschäden mehr auftreten. Beimler dankte den Bayerischen Staatsforsten, die überschüssigen Erdaushub im Staatswald aufnahmen und damit dem Markt Waldthurn große zusätzliche Ausgaben erspart hätten. „Das hat die Arbeiten erleichtert, verkürzt und billiger gemacht“. Auch hier wurde eine Trag- und Deckschicht aufgebracht. Die Kosten für diese Maßnahme, einschließlich der Tiefentwässerung beliefen sich auf 65.000 Euro.
"Diese Maßnahmen gewährleisten wieder die ordnungsgemäßen Zufahrten zum Wallfahrtsort am Fahrenberg“, betonte der Bürgermeister. Mit dem Durchschneiden eines weißblauen Bandes war die neue Straße und auch das „Russensträssl“ bei Oberbernrieth für den Verkehr frei gegeben. Pfarrer Götz segnete und weihte beide Straßen, bevor die Feuerwehr Oberbernrieth zum Imbiss einlud.
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