Mit einem bangen Blick zum Himmel hofften die Verantwortlichen der Waldthurner Feuerwehr am Samstagnachmittag, dass es nicht mehr regnet. Und ihr Wunsch wurde erhöhrt: Pünktlich zu Beginn des Ferienprogramms hörte es zu regnen auf. Wasser gab es trotzdem. An verschiedenen Stationen rund um das Feuerwehrgelände konnten die knapp 40 Kinder ihr Geschick unter Beweis stellen, malen oder sich ein Tattoo verpassen lassen. So konnten sie zum Beispiel mit der Kübelspritze ein Haus „löschen“, mit Kettcars um die Wette einen kleinen Parcours befahren oder einen Ball mit Hilfe von zwei Leinen in eine Tonne befördern.
Im Gerätehaus herrschte Hochbetrieb, da dort neben der Kaffeestube der Jugendfeuerwehr auch eine Ecke zum Malen und ein Tisch für die Tattoo-Werkstatt untergebracht waren. Für Eltern, Omas, Opas und Co. waren Tische und Bänke aufgebaut – die Kinder brauchten keinen Sitzplatz, denn sie waren ständig „in Action“. Das Highlight des Nachmittags waren natürlich die Fahrten mit den Feuerwehrautos. Unter großem Jubel der kleinen und großen Fahrgäste wurde dabei das Blaulicht eingeschaltet und die Abfahrt und Ankunft mit dem Martinshorn angezeigt. Die Kinder hatten an den einzelnen Stationen sehr viel Spaß und manch eines hat jetzt den Wunsch: „Ich will Feuerwehrmann werden!“
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