Waldthurn
20.03.2023 - 10:28 Uhr

Neuwahlen bestätigen Führungsspitze der CSU Waldthurn

Die neu gewählte Führungsriege der Waldthurner CSU um Ortsvorsitzenden Georg Stahl (7. von rechts). Bild: fvo
Die neu gewählte Führungsriege der Waldthurner CSU um Ortsvorsitzenden Georg Stahl (7. von rechts).

Nach der pandemiebedingten Pause konnten die Christsozialen ihre Generalversammlung mit Neuwahlen wieder im Gasthaus Bergler über die Bühne bringen. Vorsitzender Georg Stahl legte einen kurzen Rechenschaftsbericht über das abgelaufene Vereinsjahr ab. Der Ortsverband zähle derzeit 76 Mitglieder, zwei Neuaufnahmen stünden zwei Sterbefällen gegenüber. Schatzmeisterin Sandra Ertl präsentierte eine positive Kassenbilanz. Bei den Neuwahlen kam es zu keinen wesentlichen Veränderungen: Vorsitzender bleibt Stahl, stellvertretende Vorsitzende sind Maria Greim, Georg Bocka und Daniel Kick. Die schriftlichen Arbeiten erledigt Florian Bauer, um die Kassengeschäfte kümmert sich weiterhin Sandra Ertl. Die neun Beisitzer Toni Scheidler, Johann Dittmann, Georg Wittmann, Michael Ertl (neu), Daniel Bergmann (neu), Werner Ertl, Alexander Anzer, Ernst Weig und Florian Stahl komplettieren die Vorstandschaft. In seiner Funktion als Digitalbeauftragter wurde Christian Gallitzendörfer bestätigt. Die Kasse überprüfen Alois Weig und Hubert Stahl. Gewählt wurden noch die Delegierten in die Kreisvertreterversammlung. Hierzu wurden Georg Stahl, Albert Rupprecht, Josef Beimler, Georg Bocka, Sandra Ertl und Daniel Kick bestimmt, ersatzweise stehen Florian Stahl, Florian Bauer, Maria Greim, Johann Dittmann, Christian Müller und Andreas Krös zur Verfügung.

Eine leidenschaftliche Lanze für die Kinderbetreuung und das Bildungswesen brach Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger in seinem Kurzreferat. Bürgermeister Josef Beimler streifte kurz die Entwicklungen in der Marktgemeinde. Auf ein gutes Miteinander mit dem neuen Vorstand freute sich JU-Vorsitzender Christian Müller. Alois Weig und Dr. Johannes Weig beklagten in Diskussionsbeiträgen anhand von Beispielen aus der täglichen Flüchtlingsarbeit die überbordende Bürokratisierung bei der Betreuung von Menschen, die aus lebensbedrohlicher Not ihre Heimat verlassen hätten. Johann Dittmann drückte seine Enttäuschung über die unzureichende Möglichkeiten zur Bekämpfung der Fischotter aus. „In zwei Jahren haben wir in den Flüssen und Teichen keine Fische mehr, der vor allem für die nördliche Oberpfalz so landschaftsprägenden Teichwirtschaft droht das Aus.“

 
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