Nahe des Badeweihers befindet sich die neue „Tagespflege unter´m Fahrenberg“ mit integrierter Verwaltung des Pflegediensts „gratus manus – ambulante Krankenpflege“. Nach Fertigstellung erfolgte nun die Segnung des Areals. Firmenchef Stefan Reber dankte seiner Familie für die in jeder Hinsicht „starke Unterstützung“. Dank Rebers Vater sei man auf die Architekten Marc Assmann und Wolfgang Wildenauer aus Weiden gekommen, welche die Vorgaben als perfekt umgesetzt hätten.
Im Oktober 2018 erfolgte der erste Spatenstich. Mitte Februar 2020 wurde die Tagespflege eröffnet, vier Wochen danach musste sie wegen Corona wieder schließen. Seit 20. Mai sei wieder geöffnet, durchschnittlich seien 10 bis 12 Frauen und Männer in der Tagespflege. Das Kontingent von 25 Plätzen dürfen man wegen der Pandemie derzeit nicht ausschöpfen. Laut Bürgermeister Josef Beimler habe man vor vier Jahren den langen Weg für die Erstellung des Projekts angetreten und es habe manchmal hinsichtlich der Umsetzung nicht besonders gut ausgesehen. Die Anwohner hatten doch erhebliche Bedenken. Die vieldiskutierte zusätzliche Zufahrt hinten um den Tennisplatz sei weiter in Planung.
Die „Tagespflege unter´m Fahrenberg“ hat laut Reber derzeit sechs Beschäftigte, bei „gratus manus – ambulante Krankenpflege“ seien samt Verwaltung derzeit 30 Mitarbeiter tätig. Pfarrer Norbert Götz segnete das Gebäude und jeden darin befindlichen Raum, Tagespflege-Mitarbeiter Bernhard Albrecht sprach die Lesung und Firmenchefin Melanie Reber sprach die Fürbitten.
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