Waldthurn
03.12.2018 - 11:46 Uhr

"Segen und Glück verbreiten"

Es ist einer der wichtigsten Tage im Jahr der Kolpingsfamilien, der Gedenktag an den Gründervater. Die Waldthurner ehren dabei auch treue Mitglieder.

Vorsitzende Nina Bergmann (links), Präses Janusz Szubartowicz (Zweiter von links), Pfarrer Norbert Götz (Vierter von linksi) und Bürgermeister Josef Beimler (Zweiter von rechts) gratulieren den Geehrten Heidi Klos, Judith Friedl, Werner Fröhlich, Thomas Ebnet und Herbert Kick (von links). Bild: fla
Vorsitzende Nina Bergmann (links), Präses Janusz Szubartowicz (Zweiter von links), Pfarrer Norbert Götz (Vierter von linksi) und Bürgermeister Josef Beimler (Zweiter von rechts) gratulieren den Geehrten Heidi Klos, Judith Friedl, Werner Fröhlich, Thomas Ebnet und Herbert Kick (von links).

Auch die Kolpingsfamilie erinnerte an den Priester Adolph Kolping, der mit Gründung des katholischen Gesellenvereins dessen Mitgliedern besonders in den Wanderjahren fern von zu Hause soziale Unterstützung, Bildung, Geselligkeit und einen religiösen Halt gab. Nach dem Gedenkgottesdienst zu Ehren Adolf Kolpings, traf sich die Kolpingsfamilie im großen Saal des Lobkowitz-Schlosses.

Als ersten Gast begrüßte Vorsitzende Nina Bergmann den Nikolaus. In Gedichtform ließ er die vergangenen Veranstaltungen und Aktionen Revue passieren und fand viele Worte des Lobes für die Verantwortlichen. Mit einem kurzen Gedicht von Kolping stimmte Lisa Völkl auf die Zeit ein.

Für alle, die im Gottesdienst in die Kolpingsfamilie aufgenommen worden waren, hatte Bergmann eine Kleinigkeit vorbereitet. Sie bat Bruno Glatter, Sophia Kleber, Korbinian Friedl, Fabian Käs, Bastian Bergler und Emilian Dobmeier zu sich ans Rednerpult und überreichte den Neulinge jeweils ein Kolpings-Shirt. Mit Präses Janusz Szubartowicz und Pfarrer Norbert Götz überreichte die Vorsitzende anschließend Urkunden und Geschenke an treue Mitglieder. 25 Jahre:Judith Friedl. 40 Jahre:Werner Fröhlich und Evi Beimler, die 1982 beim Jubiläum als Festdame dabei war, Heidi Klos, die 1982 im Festausschuss vertreten war und alte Berichte, Fotos und Dokumente für die Chronik sortiert und aufbereitet hat, sowie Thomas Ebnet, der sieben Jahre als Vorsitzender und viele Jahre als Vize fungierte. Herbert Kick, ehemaliger Jugendleiter und Festleiter 1982, ist seit 60 Jahren dabei.

Pfarrer Götz dankte dem Vorstand für den Einsatz sowie Szubartowicz für die Unterstützung der Kolpingsfamilie während des Jahres. Kolping habe einmal gesagt: "Das aber ist das Höchste und Beste, was ein Mensch schaffen kann in dieser Welt, Segen und Glück zu verbreiten", informierte der Präses. Im Bistum gebe es ungefähr 19 000 Mitglieder in 151 Kolpingsfamilien, wusste er. "Auch in der Politik finden wir etliche Kolpingsmitglieder", sagte der Sprecher. Rund 40 Abgeordnete vertreten hier den Kolpingsgedanken. "Der Glaube spielt nicht nur am Sonntag eine Rolle, sondern jeden Tag - ein Leben lang", merkte er an. Der Glaube spielt mit - in der Schule, im Verein, in der Arbeit und vor allem in der eigenen Familie.

Bürgermeister Josef Beimler zitierte: "Was im Großen unmöglich ist, sollte im Kleinen nicht unversucht bleiben." Mit diesen Worten spielte er auf die gelungene Wiederbelebung der Lottner-Stubn an. Er dankte der Kolpingsfamilie für ihre Arbeit. Annika Pankotsch, Alexandra Jaworski und Hanna Reil begleiteten die Feierlichkeiten musikalisch.

 
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