Für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement im ländlichen Raum bekamen 39 Personen im Bayerischen Landwirtschaftsministerium in München die Staatsmedaille in Silber. Hubert Bittlmayer, Amtschef des Ministeriums, überreichte laut Pressemitteilung stellvertretend für Agrarministerin Michaela Kaniber die sechs höchsten Auszeichnungen. Zu den Geehrten gehört der Waldthurner Bürgermeister Josef Beimler.
Einsatz für die Heimat
„Wir brauchen Menschen mit Herz, Haltung und der Bereitschaft, sich für andere einzusetzen. Ihr Engagement ist nicht selbstverständlich – und doch so unverzichtbar für unsere Heimat“, würdigte Ministerin Kaniber die Ausgezeichneten in einer Mitteilung. Die Geehrten stammen aus verschiedenen Regionen Bayerns und haben über viele Jahre hinweg ihre Gemeinden mitgestaltet. Sie engagieren sich schon lange überregional in der Vorstandschaft zahlreicher Verbände.
Wert des Ehrenamts
Die weiteren 33 Staatsmedaillen in Bronze werden in regionalen Veranstaltungen durch die jeweiligen Leiter der Ämter für ländliche Entwicklung verliehen, wie das Ministerium mitteilt. In der Oberpfalz geht die Auszeichnung an folgende Personen: Christian Sperber aus Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg (Landkreis Amberg-Sulzbach), Irmgard Sauerer aus Brennberg (Landkreis Regensburg), Konrad Bierlmeier aus Falkenstein (Landkreis Cham), Susanne Neumann aus Waldsassen (Landkreis Tirschenreuth) und Alfred Wolf aus Bärnau (Landkreis Tirschenreuth).
Seit vielen Jahren würdigt der Freistaat Persönlichkeiten mit der Staatsmedaille. Diese höchste Auszeichnung verleiht Bayern für Verdienste im Bereich der Ländlichen Entwicklung. Die Geehrten setzen sich weit über das gewöhnliche Maß hinaus für das Gemeinwohl ein. Sie stehen stellvertretend für Tausende, die im Hintergrund wirken und Verantwortung übernehmen.
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