Waldthurn
02.08.2020 - 17:09 Uhr

Unwetter schwemmt in Waldthurn Erde, Steine und Äste an

Die Hitze der vergangenen Tage hatte sich etwas gelegt – die Temperaturen am Sonntag waren etwas kühler. Mitten am Nachmittag wurde es dann langsam dunkel. Ein Unwetter zog über Waldthurn auf.

Wieder einmal hat es die Fahrenbergstraße getroffen. Bereits beim letzten Gewitter wurden Erde, Steine und Äste angeschwemmt. Bild: fla
Wieder einmal hat es die Fahrenbergstraße getroffen. Bereits beim letzten Gewitter wurden Erde, Steine und Äste angeschwemmt.

Sintflutartig brach der Regen plötzlich los. Innerhalb von Sekunden schoss das Wasser über die Straße, die Gullis konnten die Wassermengen nicht mehr aufnehmen. Zahlreiche Keller liefen voll Wasser – die Feuerwehr rückte aus und hatte alle Hände voll zu tun. Gegen 16 Uhr meldete Kreisbrandmeister Alexander Kleber 11 Einsatzstellen in Waldthurn. Aber nicht nur Keller mussten ausgepumpt, auch Straßen mussten vom angeschwemmten Unrat gereinigt werden. Besonders schlimm traf es erneut die Fahrenbergstraße. Von ganz oben kam das Wasser angerauscht und brachte Erde, Steine, Äste und so manches mehr vom Hirmersbühl mit. An der Kreuzung Pleysteiner Straße-Fahrenbergstraße-Trad blieb der meiste Dreck liegen. Ein Teil wurde allerdings bis über die Vohenstraußer Straße und weiter geschwemmt. Im Einsatz waren die Feuerwehren Waldthurn, Bernrieth, Waldau und Vohenstrauß 55/1. Pleystein 55/1 sicherte von Bernrieth Richtung Pleystein.

Oberpfalz03.08.2020
BildergalerieVideo
Oberbibrach bei Vorbach15.06.2020
An der Kreuzung Pleysteiner Straße/Fahrenbergstraße/Trad hat sich ein Großteil des Drecks gesammelt. Bild: fla
An der Kreuzung Pleysteiner Straße/Fahrenbergstraße/Trad hat sich ein Großteil des Drecks gesammelt.
Der Rest wurde bis über die Vohenstraußer Straße und weiter geschwemmt. Bild: fla
Der Rest wurde bis über die Vohenstraußer Straße und weiter geschwemmt.
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.