Als das schönste und wichtigste Abzeichen, das man bei der Freiwilligen Feuerwehr in Bayern erwerben kann, bezeichnete Kreisbrandmeister (KBM) Alexander Kleber die Jugendspange, die der Waldthurner Feuerwehrnachwuchs kürzlich erhalten hat. Sie ist das erste Abzeichen in einer Reihe von vielen, aber nur die Jugendspange ist altersabhängig – man kann diese Prüfung nur bis zum 18. Lebensjahr ablegen. Vorbereitet wurden die Jugendlichen von Jugendwart Josef Pflaum junior, der von den Betreuerinnen Anna-Marie Holfelner und Karin Kleber unterstützt wurde. In mehreren Übungsstunden wurde nicht nur die Theorie „gepaukt“, sondern auch die Praxis immer wieder trainiert.
Am vergangenen Montag standen dann Bastian Bergler, Fabian Käs und Sophia Kleber vor den Prüfern, KBM Alexander Kleber (Waldthurn) und Harald Dirnberger (Michldorf), um die Prüfung zur Jugendspange zu absolvieren. Nina Barth (Jugendfeuerwehr) hatte sich bereiterklärt, den Part des „Auffüllers“ zu übernehmen. Neben Einzelübungen wie dem Anlegen eines Mastwurfes, eines Brustbundes oder dem Auswerfen eines doppelt gerollten C-Schlauchs mussten auch Truppübungen wie Saugleitung kuppeln, Zielspritzen mit der Kübelspritze oder der Aufbau einer 90-Meter-C-Schlauch-Leitung bewältigt werden. Auch ein theoretische Teil war zu bewältigen. Nach der Auswertung gratulierten beide Schiedsrichter zur bestandenen Leistungsprüfung. Mit einer gemeinsamen Brotzeit ließ man den Prüfungstag ausklingen.
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