Waldthurn
15.11.2022 - 08:07 Uhr

Waldthurner HAK ist auf Zack

HAK-Vorsitzender Georg Schmidbauer (stehend) bei der Jahreshauptversammlung. Bild: fvo
HAK-Vorsitzender Georg Schmidbauer (stehend) bei der Jahreshauptversammlung.

Es ist schon verblüffend, mit welchem Elan der Heimatkundliche Arbeitskreis (HAK) Waldthurn seine Unternehmungen organisiert und strategisch angeht. Bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Maler-Michl begrüßte Vorsitzender Georg Schmidbauer eine Vielzahl an Mitgliedern. „Geschichte erleben und sich seiner Wurzeln besinnen – dies habt ihr euch zur Aufgabe gemacht“, schwärmte Bürgermeister Josef Beimler. "Was ihr beispielsweise mit eurer Ausstellung am Bürgerfest oder dem Dialektheft auf die Beine stellt, damit erntet ihr von allen Seiten Lob und Anerkennung." Zweiter Bürgermeister und OWV-Vorsitzender Roman Bauer sprach dem Verein ebenfalls große Anerkennung aus.

Schmidbauer blickte auf die Aktivitäten wie der Einweihung des Schönwerth-Brunnens an der Straße nach Oberbernrieth oder auch der Erstellung eines Dialektheftes zurück. Auch der sehr frequentierte Geschichtsweg wurde am Badeweiher angelegt. So habe die Ausstellung „Waldthurn in alten Bildern“ im Juli für große Resonanz gesorgt. Heimatmobil und der erfolgreiche Mundartabend in Albersrieth waren weitere Themen.

Schmidbauer dankte seiner agilen Mannschaft, besonders stellte er seinen unermüdlichen Stellvertreter und Ideengeber Josef Forster heraus. Schmidbauer stellte bereits neue Projekte vor. Beispielsweise das Heft „Wirtshausgeschichten“ sei in Planung und Produktion, wobei derzeit die Beiträge eingeholt werden. Man wolle sich mit den Freunden des Museumsarbeitskreises Pleystein in der Rosenquarzstadt treffen. Auch eine Fahrt ins Volkskundemuseum nach Burglengenfeld strebe man an. Als nächster Termin für die HAK-Zusammenkunft wurde der 11. Januar 2023 anberaumt.

Kassenchef Max Kick berichtete über die Geldangelegenheiten des 79 Mitglieder zählenden Vereins. HAK. Josef Forster ließ mit einer Bilderpräsentation das vergangene Vereinsjahr vorbeiziehen und zeigte erste Entwürfe des „NaturKulturWegs“, der für Waldthurn garantiert mit der Motte am Hirmersbühl ein weiteres Highlight sein dürfte.

 
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