Weickenricht bei Freihung
13.08.2024 - 11:20 Uhr

Festgottesdienst zum Patrozinium der Christophorus-Kapelle in Weickenricht

Beim Festgottesdienst zum Patrozinium der Christophorus-Kapelle in Weickenricht rief Pfarrer Benny Joseph die Gläubigen dazu auf, für die Werte Liebe, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Frieden einzutreten.

Ihre Wertschätzung für die Christophorus-Kapelle und die einzigartige Gebetsatmosphäre bekunden beim Patrozinium viele Gläubige. Bild: bk
Ihre Wertschätzung für die Christophorus-Kapelle und die einzigartige Gebetsatmosphäre bekunden beim Patrozinium viele Gläubige.

Erneutes Wetterglück hatte der Kapellenbauverein zum Patrozinium der Christophorus-Kapelle in Weickenricht. Vorsorglich noch mit Regenschirmen ausgestattet, waren erneut viele Gläubige vornehmlich aus Seugast und Weickenricht, aber auch aus Nachbarorten, zum Zimmergirgl-Rangl hinauf gepilgert.

„Der Schutzpatron der Reisenden erinnert uns daran, dass unser Leben selbst eine Reise ist, die von Glaube, Hoffnung und Liebe geleitet wird, und dass wir immer auf die Führung und den Schutz Gottes vertrauen können“, eröffnete Pfarrer Benny Joseph die Eucharistiefeier am Freialtar. „Diese Momente der Stille und des Gebets sollen uns stärken und ermutigen." Gerade in einer Welt, die oft von Stress, Hektik und Unsicherheit geprägt sei, solle man Licht und Hoffnung bringen, für die Werte des Evangeliums Liebe, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Frieden eintreten, jeder mit seinen Gaben und Talenten, rief der Seelsorger ausgehend vom Evangelium auf.

Wohin passt die Waldlermesse besser als hier an den Waldesrand. Der erfrischende Gesang des Schützenchors unter Hans Siegert mischte sich wohltuend mit den Saitenmusik-Klängen der von Gerhard Lehner geführten Seugaster Stubenmusi. Nach dem Segen erklang noch das Kapellenlied.

„Wir haben hier drei Hütten: eine zum Beten, eine für Bratwürste und eine fürs Bier“, merkte Kapellenbauvereinsvorsitzender Manfred Siegert humorvoll an. Er erinnerte an den im Juni verstorbenen Geistlichen Rat Bernhard Huber, der mit seinen Predigten auf dem Heiligen Berg erfreut hatte. Siegert dankte allen, die ehrenamtlich zum Gelingen beigetragen hätten. Schon beim Würstl-Frühschoppen verweilten die Besucher nicht im Zelt, sondern nebenan im Waldbiergarten. Das setzte sich so am Nachmittag mit weiteren Gästen zur Kaffee- und Kuchenzeit und gegen Abend bei Gegrilltem fort.

 
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