Helga Kick übergab Weidens Oberbürgermeister, Jens Meyer, am 14. Oktober eine Sammlung von Unterschriften. Damit fordern Bürger die Stadtspitze auf, entschieden gegen das Wegwerfen von Zigarettenkippen vorzugehen, heißt es in einer Pressemitteilung. Laut Bayerischem Bußgeldkatalog ist das achtlose Entsorgen von Zigarettenkippen eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann.
Gemeinsam mit Dr. Luise Müller-Engeßer, die bei der Übergabe nicht anwesend sein konnte, sammelte Kick in den vergangenen Wochen rund 1.000 Unterschriften im Stadtgebiet. Unterstützung erhielten die Initiatorinnen von zahlreichen Einrichtungen, darunter der Weltladen, die Regionalbibliothek, der Kunstverein, die katholischen Kirchen, verschiedene Apotheken und weitere lokale Akteure.
Müller-Engeßer informierte im Vorfeld die Fraktionen des Weidener Stadtrats über die Aktion. Viele Bürger sind sich der Umweltbelastung durch Zigarettenkippen nicht bewusst. Die Stadt könnte durch Öffentlichkeitsarbeit einen wichtigen Beitrag leisten, um das Bewusstsein zu schärfen und die zusätzlichen Reinigungskosten zu senken. Die Unterschriftensammlung zeigt, dass viele Bürger von der Stadt und den Verantwortlichen ein aktives Vorgehen gegen das Wegwerfen von Kippen und Müll erwarten, so die Initiatorinnen weiter.
Zudem verursachen die achtlos weggeworfenen Kippen unnötige Reinigungsarbeiten durch städtische Mitarbeiter, was zusätzliche Kosten und Zeitaufwand bedeutet. Auch das Stadtbild leide darunter, was wiederum das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger beeinträchtige.
Beim Sammeln der Unterschriften wurde deutlich, dass viele Menschen in Weiden nicht nur das Wegwerfen von Zigarettenkippen, sondern auch die allgemeine Vermüllung als großes Ärgernis empfinden. Sie wünschen sich, dass der Oberbürgermeister, der Stadtrat und alle Verantwortlichen gemeinsam aktiv gegen dieses Problem vorgehen.
Diese Meldung basiert auf Informationen der beteiligten Personen und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

















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