Weiden in der Oberpfalz
12.01.2020 - 13:57 Uhr

105 Tore beim Audi-Hallenturnier

6 Stunden spannende Unterhaltung, 18 Spiele, 105 Tore, 400 Zuschauer und mit dem Ausrichter einen verdienten Sieger: Auf diesen Nenner lässt sich der „Audi Service“-Hallencup bringen.

„Autohaus Raab & Fortuna Weiden“ (rote Trikots) sichert sich beim Firmen- und Behörden-Hallenturnier um den Audi Service-Hallencup den ersten Platz durch ein 5:4 im Finale gegen das Trainerteam des FC Weiden-Ost (weiße Trikots). Bild: lst
„Autohaus Raab & Fortuna Weiden“ (rote Trikots) sichert sich beim Firmen- und Behörden-Hallenturnier um den Audi Service-Hallencup den ersten Platz durch ein 5:4 im Finale gegen das Trainerteam des FC Weiden-Ost (weiße Trikots).

Der Sieg ging am Freitagabend in der Weidener Mehrzweckhalle vor 400 Zuschauern an den Ausrichter „Autohaus Raab & Fortuna“, der sich im Endspiel gegen das starke Trainerteam des FC Weiden-Ost glücklich mit 5:4 nach Elfmeterschießen durchsetzte. Vorjahressieger Witt Weiden landete heuer nur auf dem letzten Rang, während das „Paulizeirevier“ Weiden bei seiner dritten Teilnahme zum dritten Mal in Folge zum fairsten Team gekürt wurde.

Der dritte Platz ging an „Floris best friends“, die gegen das Salzhaus Altenstadt/WN um die ehemaligen SpVgg-SV-Weiden-Spieler Florian Schrepel und Dominik Forster die Oberhand behielt. Sechs Stunden lang stand die Weidener Mehrzweckhalle ganz im Zeichen des Hallenfußballs, denn zehn Teams waren in zwei Gruppen am Start, ehe gegen Mitternacht der neue Titelträger feststand.

Zugesagt hatten Trainerteam FC Weiden-Ost, Salzhaus Altenstadt/WN, St. Pauli-Fanclub „Paulizeirevier“, Polizei Weiden und Kliniken Nordoberpfalz AG (alle Gruppe A), Vorjahressieger Witt Weiden, "Autohaus Raab & Fortuna Weiden", „Floris best friends“, Schnupftuchclub „Schalob“ und Fri-Sec Security (alle Gruppe B). Und sie boten dabei beste und vor allem eine absolut faire Unterhaltung, denn in den 18 Partien fielen nicht weniger als 105 Tore.

„Es waren zwei interessante Gruppen und ungemein spannende Endrundenpartien. Unterm Strich wurde ein spielerisch hervorragender Fußball gezeigt. Das erneut angewendete Konzept, dass immer eine Frau auf dem Feld zu stehen hatte, stieß auf äußerst positive Resonanz“, sagten Thomas Binner, Geschäftsführer des Autohauses Raab, sowie „Fortuna“-Chef Alexander Lang bei der Siegerehrung.

In der Gruppe A marschierte das „Salzhaus“Altenstadt/WN ohne Niederlage souverän ins Halbfinale, ebenso als Zweiter das Trainerteam des FC Ost. Überraschend dieses Mal der Auftritt des „Paulizeireviers“ Weiden, das bei seiner dritten Teilnahme als Sechster die bislang beste Endplatzierung erzielen sollte und dabei erneut als fairstes Team ausgezeichnet wurde. In der Gruppe B waren die Fronten ebenso schnell geklärt: „Floris best friends“ und der Gastgeber sicherten sich Rang eins und zwei.

In den beiden Halbfinals musste aufgrund des nahezu identischen Leistungsvermögens der Mannschaften zweimal das Elfmeterschießen entscheiden. Das glücklichere Ende hatten letztendlich das „Autohaus Raab & Fortuna“ (4:3 gegen das Salzhaus) und das Trainerteam des FC Weiden-Ost (3:2 gegen „Floris best friends).

Auch das Endspiel zwischen dem „Autohaus Raab & Fortuna“ und den „Ostlern“ brachte nach regulärer Spielzeit keinen Sieger. Erneut hatten die Gastgeber im Elfmeterschießen (5:4) die besseren Nerven und sicherten sich den Pott. Als besten Spieler wählten die teilnehmenden Mannschaften Dominik Zawal, beste Spielerin war Victotia Hargrove, beide von Fri-Sec. Als bester Torschütze wurde Florian Schrepel vom Salzhaus geehrt und als bester Torhüter Michael Heisig („Autohaus Raab & Fortuna“). Und wie schon im Vorjahr wurde das „Paulizeirevier“ als fairste Mannschaft ausgezeichnet. Die Teams bekamen jeweils eine Urkunde und einen Spielball sowie ein Party-Fass Bier, der Sieger zusätzlich den Wanderpokal.

Die zehn Teams, hier die Vertreter bei der Siegerehrung, sowie die ausgezeichneten Spieler, bieten sechs Stunden lang beste Unterhaltung und treffen in 18 Spielen 105 Mal ins Schwarze. Bild: lst
Die zehn Teams, hier die Vertreter bei der Siegerehrung, sowie die ausgezeichneten Spieler, bieten sechs Stunden lang beste Unterhaltung und treffen in 18 Spielen 105 Mal ins Schwarze.
 
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