Vorsitzender Josef Mensing trug Wollmütze. Die meisten Besucher ließen sich im Hangar neben den aufgestellten Heißluftgebläsen bewirten. „Trotz der Kälte sind viele Leute da. Wir freuen uns. Der Arbeitseinsatz hat sich für uns gelohnt.“
Immerhin unterstützten Mensing 40 Vereinskameraden ehrenamtlich. Erstmals spielte eine eigene „Fliegerband“, die ein Fliegerfreund aus dem Aero-Club mit Musikerkollegen zusammengestellt hatte. Das garantierte natürlich für alle einen längeren Abend. Erstmals durfte die Öffentlichkeit den neuen, selbststartenden Segelflieger bestaunen, mit dem der Club heuer in die zweite Bundesliga aufgestiegen ist.
Ins Fest eingebunden waren auch die benachbarte Ultraleicht-Flugschule von Anton Moll und alle anderen Flieger auf dem Latscher Flugplatz. War er nicht gerade im Einsatz, konnte selbst Rettungshubschrauber „Christoph 80“ betrachtet werden.
Im Hangar bastelten Kinder und Erwachsene Wurfgleiter. „Damit haben auch die kleinen Besucher ihre Betätigung. Hinterher dürfen sie ihre Modelle fliegen lassen.“ Wichtig sei das für den Verein. „Wir wollen die Kleinen an die Fliegerei heranführen.“ Dem Club gehe es mit seinem Fliegerfest vor allem darum, dass sich die Leute draußen bewegten. "Sie sollen die Flieger anschauen", sagte Mensing.
Organisiert wurden Rundflüge über der Stadt. Auch mit Segelfliegern. "Was aber heute wegen des Wetters sehr beschränkt blieb." Hingegen mit Motorflugzeugen gab es bei Rundflügen keine Probleme. „Die Wolkendecke lässt es zu, dass wir bis auf 400 Meter steigen können.“ Die Damen aus dem Club hatten Kuchen gebacken. Es gab Steaks und Bratwürste.
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