Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht hob in der Wahlkreiskonferenz ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit den Landräten der Region und den weiteren Mandatsträgern hervor. Stellvertreter Tobias Reiß (Landtagsabgeordneter) billigte ebenso wie Rupprecht der CSU ein Alleinstellungsmerkmal in der nördlichen Oberpfalz zu, wenn es darum geht, deren Interessen in Berlin durchzusetzen.
Rupprecht gab klar zu Verstehen, dass sich die CSU als die „prägende politische Kraft“ in der nördlichen Oberpfalz sehe. Die CSU habe auch für die Zukunft Visionen, sollte sie wiederum das Vertrauen der Wähler erhalten. Die Arbeit für diesen Raum „nördliche Oberpfalz“ dringe wenig nach außen, werde mit der Bewältigung eines dramatischen Strukturwandels deutlich, betonte der Bundestagsabgeordnete. Dazu gehöre beispielsweise die GE-Förderung als überhaupt größtes Wirtschaftspaket, das die CSU jemals erkämpft habe. „Rot-Grün hat es damals abgeschafft, wir haben es im Jahr 2005 zurückerkämpft.“ Damit seien Projekte mit fast zwei Milliarden Euro angeschoben worden und Tausende von Arbeitsplätzen geschaffen worden. Jetzt sei dieses Programm für die nächsten sieben Jahre verlängert worden, was der guten Zusammenarbeit der CSU mit den anderen Mandatsträgern wie Christian Doleschal mit geschuldet sei.
Der Bundestagsabgeordnete hob ausdrücklich hervor, dass das Thema Bildung in seinen gesamten Facetten in den nächsten Jahren weiterhin im Fokus stehe, wenngleich sich bereits jetzt zeige, dass hier die berufliche Bildung auf höchstem Niveau stehe. Der Wettbewerb in den Betrieben soll nach den Vorstellungen Rupprechts auf die Schulen erweitert werden. Wichtiges Ziel sei, Jung und Alt ein Wohlfühlgefühl zu vermitteln, beste Lebensgrundlagen anzubieten, die Infrastruktur und die medizinische Versorgung auszubauen. Dazu gehöre auch die Unterstützung von Studenten beim Medizinstudium, wenn sich diese zur späteren Ausübung des Berufs in der ländlichen Region verpflichten.
Tobias Reiß bestätigte angesichts der vorausgehenden Erklärungen von Rupprecht, dass die CSU für die Gemeinschaft in der Region einstehe und mit ihrem Alleinstellungsmerkmal deren Interessen in Berlin durchgesetzt werden können. Dafür habe Rupprecht in den vergangenen knapp zwei Jahrzehnten gekämpft. Das Wahlergebnis: Vorsitzender Albert Rupprecht, Stellvertreter Stephan Oetzinger und Tobias Reiß, Schatzmeister Ludwig Würth jun., Schriftführerin Maria Sponsel, Kassenprüfer Lothar Höher, Toni Dutz.
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