KUF? Schon wieder? Das fünfte Mal? Wer so redet, dem ist nicht zu helfen. Es gibt einen sehr guten Grund, dass das Trio aus Berlin alle Jahre wieder in der "Sünde" aufschlägt: KUF sind grandios. Und sie werden immer besser. Ihr Konzert am Samstagabend in Weidens Pop-Club war dermaßen energiegeladen, dass sogar die nervigen Säulen erbebten.
London, New York, Tokio. Oder Weiden. Die Jungs können überall spielen. Einfach Weltklasse, das ist Weltmusik, so urteilen die Gäste über den Auftritt von KUF. Tom Schneider (Keyboard), Valentin Link (Kontrabass) und Hendrik Havekost (Schlagzeug) sind gern in der Oberpfalz. Ihre Spielfreude und Energie überträgt sich aufs Publikum, minütlich mehr. Groove-Alarm. Sphärischer Sound zum Tanzen, perfekt abgemischt. Musik am Anschlag. Zwei Zugaben, Euphorie. Bitte wiederkommen, sechsmal, zehnmal, egal. Zuvor hatte Markus Rom aus Irchenrieth mit seinem Projekt " Oh No Noh!" die Gäste warm gemacht. Sein Sound von den Dada-Machines - ungewöhnlich, handgemacht, "Sünde"-geeignet.
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