Am Samstag, dem Vortag des Tages der Menschenrechte hatte die Weidener Gruppe von Amnesty International auf dem Macerataplatz vor dem NOC eine Reihe von Tafeln aufgestellt. Amnesty hatte eine Idee des Stadtjugendrings aufgegriffen. Eingebunden waren auch "Weiden ist bunt" und das "Magische Projekt". "Anschließend haben wir beim FOS-Gestaltungszweig angefragt", erzählt Johanna Grillenbeck. Und Lehrerin Silke Winkler habe umgehend grünes Licht signalisiert. Alle drei Gestaltungsklassen hätten für das Projekt zusammengearbeitet und zu jedem Menschenrecht ein passendes Puzzleteil gestaltet.
Dabei sei es auch wichtig gewesen, anhand von Beispielen darauf hinzuweisen, dass diese Menschenrechte nicht immer eingehalten würden. "Es schreit in der Welt. Und die Schmerzen sind unerträglich", berichtete Amnesty-Sprecher Veit Wagner. "Die Ordnung unserer Welt ist gestört. Mehr denn je in dieser unserer Generation. Und dann noch diese Ungeheuerlichkeit menschenverachtender Brutalität der Hamas in Gaza. Wagner forderte ein Ende der Brutalität. "Das ist unser innigster Wunsch."
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