41 Auszubildende zum Landwirt stellten sich auf dem Staatsgut Almesbach vielfältigen Aufgaben. Dort fand der Regionalentscheid im Forstwettbewerb statt, vorbereitet von Johannes Schrems, Bildungsberater am AELF Tirschenreuth- Weiden sowie Revierförster Andreas Arnold.
Zuerst mussten die Teilnehmer einen schriftlichen Wissentest absolvieren und zum Beispiel die Vorteile der Naturverjüngung benennen. Im praktischen Teil gab es Bestimmungsaufgaben zu lösen und verschieden Baumscheiben, Zapfen und Schädlinge zu erkennen. Eine weitere Aufgabe bestand darin, die Funktionsfähigkeit und Sicherheit einer Motorsäge zu beurteilen.
An der Pflanzstation mussten fünf Buchensetzlinge möglichst gerade im Abstand von 1,5 Meter gesetzt werden. Ergonomische Handhabung des Hohlspatens, richtige Pflanztiefe, fester Sitz des Pflanzgutes möglichst ohne Wurzelstauchung wurden hier beurteilt. Neu im Programm war die Beurteilung von Pflanzgut. So mussten die Kandidaten Pflanzenfrische, Beschaffenheit der Knospen, Pflanzenverletzungen oder Wurzeldeformationen beurteilen. Die Königsdisziplin des Wettbewerbs war das korrekte Anlegen einer Fallkerbe in einem Baumstamm.
Johannes Schrems, Andreas Arnold und Frank Eckstein und stellvertretender Schulleiter des BSZ Neustadt übergaben die Urkunden. Die besten zehn durften sich über wertvolle Sachpreise freuen. Den ersten Platz belegte Lukas Zehrer aus Kemnath (Lehrbetrieb: Stefan Koschta, Unterwappenöst). Dicht gefolgt von Gruber Stefan aus Kirchendemenreuth (Lehrbetrieb: Plößner GbR, Altendorf). Auf dem dritten Platz landete Kilian Kugler aus Auerbach (Lehrbetrieb: Stefan Lehner, Dammelsdorf).
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