„Jesus war immer für andere da. Er liebt Gott und die Menschen“, sagte Stadtpfarrer Markus Schmid am Sonntag in seiner Festpredigt. 40 Mädchen und Buben feierten in der Josefskirche Erstkommunion. Vor dem Einzug in das Gotteshaus bekamen alle Kommunionkinder im Pfarrheim Kreuze zum Umhängen geschenkt. Jesus sei bewusst gewesen, dass seine Treue zu Gott am Kreuz enden würde. „Er wusste aber auch, dass Gott ihm nach dem Tod neues Leben schenken wird.“ In dieser Gewissheit habe er mit seinen Aposteln Abendmahl gehalten. Das Brot, das er für seine Jünger brach, sei er selber gewesen. „Alle die nicht glauben, sehen nur ein kleines Stück Brot.“ Aber: „Wir Christen schauen nicht nur mit den Augen.“ Christen schauten mit den Augen des Herzens.
Wesentlich sei die Wandlung. Kommunion bedeute so viel wie Gemeinschaft. „Jesus will mit allen verbunden sein.“ Keiner könne da sagen: Den oder die möge man nicht. Damals hätten die Apostel am Tisch gesessen. „Heute haben wir uns um den Altar, den Tisch des Herrn versammelt.“













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