Weiden in der Oberpfalz
05.02.2024 - 10:09 Uhr

"BachWerkVokal" beweist musikalisches Können in der Josefskirche in Weiden

Das Salzburger Ensemble "BachWerkVokal" gastiert auf internationalen Bühnen. Nun waren die Musikerinnen und Musiker in die Josefskirche nach Weiden gekommen.

Das "BachWerkVokal"-Ensemble gastiert im Rahmen der Max-Reger-Tage bei einem Konzert in der Josefskirche in Weiden. Bild: Kunz
Das "BachWerkVokal"-Ensemble gastiert im Rahmen der Max-Reger-Tage bei einem Konzert in der Josefskirche in Weiden.

Die Josefskirche in Weiden verwandelte sich am Samstagabend in einen Konzertsaal für die Max-Reger-Tage. Hier führte das Ensemble "BachWerkVokal" unter dem Motto "Meinen Jesum lass ich nicht" Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Kuhnau und Max Reger auf. Kulturamtschefin Petra Vorsatz versprach den Besuchern eingangs ein außergewöhnliches Musikereignis. Das Salzburger Ensemble, das 2015 gegründet wurde, definierte sich von Beginn an über die Vokalwerke Bachs. Innerhalb kurzer Zeit hatte sich die Gruppe zu einem anerkannten Ensemble für historische Aufführungspraxi, das heute international gastiert, etabliert.

Das Konzert begann mit der Bach-Kantate zum ersten Sonntag nach Epiphanias "Mein liebster Jesus ist verloren". Bereits beim Eröffnungsstück wurde deutlich, dass hier hervorragende Musikerinnen und Musiker auf instrumentaler und gesanglicher Basis zu einem Klangkörper zusammengefunden haben. Es folgte Kuhnaus Motetto "Tristis est anima mea". Aus der Feder Regers stammte im Anschluss Introduktion und Passacaglia d-moll. Ideal für den gemischten Chor mit Orgelbegleitung waren die "Vier Marienlieder", ebenfalls von den Notenblättern Regers.

Es folgten "Wohl denen", die Choralkantate "Meinem Jesu lass ich nicht" und das Choralvorspiel "Meinem Jesum lass ich nicht". Schließlich fand das Ensemble unter demselben Titel nochmals zu Bach zurück. Als Sopranistinnen sangen Zsofia Szuabo und Anne Stadler. Als Altistinnen Ilia Marinescu und Sabine Rechberger. Tenorstimmen sangen Jo Holzwarth und Felix Janssen. Bass Elias Mädler und Nils Tavella.

 
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