Bäko Oberpfalz: Mehr als 50 Jahre beim selben Arbeitgeber

Bei ihrer 103. Generalversammlung hat die Bäko Oberpfalz eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2024 gezogen. Aufsichtsratsvorsitzender Marco Ries hob laut Mitteilung bei der Versammlung im „Schützenhaus“ in Weiden die große Geschlossenheit innerhalb der Genossenschaft hervor. Geschäftsführender Vorstand Philipp Beyer vermeldete weiter, dass die Versammlung einstimmig beschlossen habe, eine Dividende von 4 Prozent aus dem Bilanzgewinn auszuschütten. Der verbleibende Betrag solle der allgemeinen Ergebnisrücklage zugeführt werden, um die finanzielle Stabilität und Zukunftsfähigkeit zu stärken. Die Versammlung folgte geschlossen dem Vorschlag des Vorstandes.

Alexander Löw vom Genossenschaftsverband Bayern (GVB) bestätigte laut Prüfbericht dem Vorstand einwandfreie Arbeit und lobte die Kooperation bei der Prüfung. Sämtliche Beschlüsse, darunter Gewinnverwendung, Satzungsänderungen und Wiederwahl der Aufsichtsratsmitglieder Marco Ries, Klaus Popp und Andreas Brandstätter, seien einstimmig gefasst worden.

Ein Schwerpunkt der Versammlung lag bei den Ehrungen langjähriger Mitglieder und Mitarbeiter: Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden Stephan Weigl (Oberviechtach), Wolfgang Spickenreither (Tännesberg) und Daniela Rußwurm (Ammerthal) ausgezeichnet. Hans Zach (Luhe-Wildenau) erhielt die Ehrung für 40 Jahre, Johann Plecher (Winklarn) war abwesend, ihm wird die Ehrung für ein halbes Jahrhundert Mitgliedschaft nachgereicht.

Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten Urkunden: Andrea Vitzthum für 40 Jahre, Renate Meckel für 50 Jahre und Ingeborg Rudnik für 55 Jahre Betriebszugehörigkeit.

Emotionaler Höhepunkt der Versammlung war der Abschied von Walter Beer, der nach über 47 Jahren im Dienst der Bäko Oberpfalz zum 30. Juni aus dem Vorstand ausschied. Für seine Arbeit erhielt er die Ehrenmedaille sowie Urkunden der IHK und der Genossenschaft. Die Versammlung würdigte sein Lebenswerk mit langanhaltendem Applaus. Ries erklärte: „Der Aufsichtsrat, der Vorstand und alle Mitarbeiter werden das Werk Beers mit Demut, Respekt und Dankbarkeit fortführen“.