Dass die KAB das Johannisfeuer samt Fest doch noch feiern konnte, lag insbesondere an den vielen fleißigen Helfern, die kurzfristig mit angeschoben hatten: KAB Weiden-Ost, KAB St. Konrad, Ministranten von St. Josef und Familie Christian Meißner aus Tröglersricht. Denn eigentlich hatte der Stapel schon im Vorfeld lichterloh gebrannt, weil ihn Unbekannte angezündet hatten. "In diesem Holzhaufen haben sich bestimmt viele schutzsuchende Kleintiere befunden", hieß es am Freitagabend am Zollhaus bei Tröglersricht. "Das Abbrennen erfolgte absolut unkontrolliert und zu einem Zeitpunkt mit absoluter Dürre." Anzeige gegen Unbekannt wurde erstattet.
Der Dank galt deshalb auch der Polizei und der Feuerwehr. Bier und Getränke steuerte die Brauerei Gambrinus bei. Semmeln kamen von der Bäckerei Schreier und die Bratwürste von der Metzgerei Engelbrecht. Alles kam aus heimischen Betrieben. Die Gesamtorganisation lag in den Händen von Christa Burzer. Trotz der Probleme im Vorfeld, der Temperaturen und dem nicht gerade einladenden Wetter kamen 180 Kinder und Erwachsene. Pfarrer Johannes Lukas und Gemeindereferent Andreas Scheidler gestalteten den religiösen Teil der Veranstaltung. Traditionell durften die Kinder mit ihren Fackeln den Holzstoß entzünden. Der Reinerlös des Johannisfeuer wird an die Klinikclowns am Weidener Klinikum gespendet.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.