Für die Bundestagswahl am 23. Februar wird in ausgewählten Urnen- und Briefwahlbezirken im Wahlkreis Weiden ein repräsentativer Stimmbezirk eingerichtet. In diesen Wahlbezirken werden für wahlstatistische Auszählungen Stimmzettel, auf denen Kennbuchstaben für die Zuordnung nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppe vermerkt sind, verwendet, informiert die Stadt Weiden. Mit dieser repräsentativen Wahlstatistik soll das Wahlverhalten, nämlich die Wahlbeteiligung und die Stimmabgabe, nach Geschlecht und Geburtsjahr analysiert werden.
Initiiert wird die Wahlstatistik von der Bundeswahlleiterin, die bei Bundestags- und Europawahlen regelmäßig in ausgewählten Gemeinden diese Analyse beauftragt. Rechtlich gestützt wird diese Maßnahme durch das Wahlstatistikgesetz. Die Stadt Weiden weist darauf hin, dass die Unterscheidungsmerkmale, mit denen die Wahlunterlagen markiert sind, keiner Einzelperson zugeordnet werden können, wodurch eine Verletzung des Wahlgeheimnisses ausgeschlossen ist. Die Ergebnisse der Wahlstatistik werden etwa vier Monate nach dem Wahltag bekanntgegeben.
Für die Bundestagswahl werden im Wahlkreis 234 Weiden in insgesamt 12 Urnen- und Briefwahlbezirken repräsentative Stimmbezirke eingerichtet, darunter drei in der Stadt Weiden, einer in der Gemeinde Altenstadt/WN sowie in Leuchtenberg, Bärnau, Erbendorf, den Gemeinden Friedenfels und Kastl sowie in Kemnath, Waldershof und Waldsassen. Weitere Informationen gibt es auf www.weiden.de/stadt/rathaus/wahlen.













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