In der Almhütte feierten am Dienstag die Mitglieder des Heimatrings, der Dachorganisation von 68 Weidener kultur- und brauchtumspflegenden Vereinen, ihre „lustige Mitgliederversammlung“ – den „Heimatring-Fasching“. So vielfältig die Aufgaben und Ziele der Vereine sind, so bunt und phantasievoll war auch die Kostümierung der Gäste an diesem Abend.
Den sprichwörtlichen "Vogel" schossen wieder einmal die Stadträtinnen Stefanie Sperrer und Gabi Laurich ab. Sie kamen als Maibäume verkleidet. Heimatring-Vorsitzender Heiner Vierling kam als Meister Eder – mit Gattin Karin als Pumuckl. Bei der Maskenprämierung jedoch gewann die Gruppe des Integrationsvereins „Neue Zeiten“ unter der Leitung von „Kapitän“ Arkadi Voloshin, vor Gunda Heuberger und Karin Dietrich.
Die Tanzfläche war, dank der Musik von Alleinunterhalter „Harmonika Franz“, stets gut gefüllt. Die Narrhalla glänzte wie „Phönix aus der Asche“ mit Auftritten ihrer Garden. Kindergarde, Tanzmariechen und auch das Männerballett zeigten ihr Können. Rita Dineiger begeisterte als Hexe mit einem Vortrag. Günter Kubischok von der schlesischen Landsmannschaft präsentierte ein spitzbübisches Faschingsgedicht. Narrhalla-Präsidentin Monika Sulzberger und Ehrenpräsident Xaver Schreiber zeichneten die Honoratioren, darunter Bürgermeister Reinhold Wildenauer und Stadtrat Karl Bärnklau, mit dem heurigen Faschingsorden, dem „Feuervogel“, aus.
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