Christoph Skutella hat am Montag, 3. November, seinen Rücktritt als Generalsekretär der FDP Bayern bekannt gegeben. In einer persönlichen Erklärung nannte er gestiegene berufliche Verantwortung, die Geburt seines zweiten Kindes und gesundheitliche Einschränkungen als Gründe für seinen Rückzug. Skutella betonte, dass er den Anforderungen des Amtes derzeit nicht gerecht werden könne und die FDP Bayern einen Generalsekretär benötige, der sich voll und ganz den innerparteilichen Aufgaben widmen könne.
Dank an Wegbegleiter
In seiner Erklärung bedankte sich Skutella bei den Mitgliedern der FDP Bayern, dem Präsidium und dem Landesvorstand für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Besonders hob er die Unterstützung von Michael Ruoff, Katja Hessel und Martin Hagen hervor. Auch die Landesgeschäftsstelle unter der Leitung von Felix Meyer fand lobende Erwähnung. Skutella betonte die Bedeutung einer starken liberalen Stimme in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung und populistischer Vereinfachung.
Skutella kündigte an, der FDP und ihren Werten weiterhin verbunden zu bleiben und sich kommunalpolitisch zu engagieren. Er wolle nun jedoch einen Schritt zurücktreten, um sich auf seine Familie und Gesundheit zu konzentrieren. „Es lebe die Freiheit!“, schloss er seine Erklärung.
Wahl vor zwei Jahren in Amberg
Der Oberpfälzer hatte das Amt knapp zwei Jahre lang inne. Am 13. November 2023 war er beim Parteitag im Kongresszentrum ACC in Amberg gewählt worden. Das Wahlergebnis war eindeutig: Von 371 Stimmen entfielen 306 auf Skutella. Im Gespräch mit Oberpfalz-Medien hatte er bereit bei seiner Nominierung angekündigt, dass er das Amt des Generalsekretärs defensiver interpretieren wolle, als es klassischerweise oft verstanden werde. Statt mit reißerischen Zitaten für Aufsehen zu sorgen, sei es sein Ziel, "die bayerische FDP zu stabilisieren, unabhängig von dem, was in Berlin passiert".
Diese Meldung basiert auf einer Pressemitteilung der FDP Bayern und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.















 
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