Die Coronakrise hat auch die Finanzwelt ins Wanken gebracht. Doch laut einer Pressemitteilung konnte sich die Commerzbank Weiden in dem aktuell schwierigen Marktumfeld behaupten. Niederlassungsleiter Sebastian Hackl erklärt: "Obwohl die erste Jahreshälfte 2020 von der Corona-Pandemie und ihren negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft geprägt war, haben wir unseren Wachstumskurs in der Niederlassung Weiden fortgesetzt."
Trend zum Mobile Banking
Corona habe vor allem den Trend zum Mobile-Banking verstärkt: In Weiden stieg die Zahl der Nutzer seit Jahresbeginn um 11,3 Prozent. Seit Mitte März habe es außerdem rund 325 Kreditanfragen im Rahmen von KfW-Programmen, vor allem für Firmen- und Unternehmerkunden, gegeben. Damit stellte die Bank in Weiden für diese Programme ein Kreditvolumen von rund 51 Millionen Euro bereit.
Bau- und Ratenkredite nehmen zu
Baufinanzierungen wurden in der Niederlassung in Höhe von rund 55 Millionen Euro vergeben, Ratenkredite in Höhe von rund 18 Millionen Euro. Das sind jeweils 4,3 Prozent bzw. 5,3 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Besonders beliebt waren außerdem Wertpapiersparpläne: Ihre Anzahl stieg in Weiden um rund 11,2 Prozent. Obwohl laut Pressemitteilung der Bank seit Mai wieder deutliche Erholungstendenzen zu sehen sind, rechnet die Bank nicht vor Sommer 2022 mit dem Erreichen des konjunkturellen Vorkrisenniveaus.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.