"Den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften ist diese Geruchsbelästigung auf Dauer nicht mehr zuzumuten", betont CSU-Fraktionsvorsitzender Markus Bäumler in dem Antrag. Von der Stadtverwaltung fordert "eine konkrete und schnelle Lösung". Beschäftigen soll sich damit der Bau- und Planungsausschuss in der Sitzung am 11. September. Auf Einladung des Fördervereins – der eigentlich nicht hätte einladen dürfen – sahen sich die Christsozialen Anfang August im Schulgebäude um. Grund: die "extreme Geruchsentwicklung durch die Toilettenanlagen im Ostflügel", wie Bäumler schreibt. Das Schulgebäude, so stellt er fest, wurde in den letzten Jahren komplett renoviert und saniert. "Seit längerer Zeit schon aber machen sich die äußerst unangenehmen Gerüche extrem bemerkbar". Die Stadtverwaltung lasse zwar die Abwasserleitungen spülen, die als Ursache vermutet würden. Doch Abhilfe schaffen konnte sie dadurch nicht. Nun wünscht sich die CSU-Fraktion von der Verwaltung "konkrete Lösungsvorschläge, die sowohl die Ursachenermittlung enthält als auch die bauliche Umsetzung und den dafür notwendigen Kostenrahmen". Im Haushalt 2020 seien entsprechende Mittel einzustellen.
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