Deshalb spendete der gemeinnützige Verein je zwei Video- Laryngoskope an die BRK-Kreisverbände Weiden-Neustadt/WN und Tirschenreuth. Jetzt können Notärzte „auf eine Armlänge Entfernung“ intubieren.
14 Video-Laryngoskope im Gesamtwert von 30.000 Euro verteilt das „rzr“ in Nord-Ostbayern. Sie werden in Rettungswagen, aber auch in „Hintergrunddiensten“ und Unterstützungsgruppem des Roten Kreuzes eingesetzt, sagte BRK-Kreisgeschäftsführer Sandro Galitzdörfer zu der großzügigen Spende. Er dankte, auch namens des Tirschenreuther Rettungsdienstleiters Klaus Dvorak, den aus Regensburg angereisten Vertretern des „rzr“ Graf, Kalkum, dem Anästhesisten Richard Leberle und dem Geschäftsstellenleiter Heinz Zwack.
Bei der Intubation eines Patienten wird ein Schlauch (Tubus) in die Luftröhre eingeführt. Dabei kommt es häufig vor, dass Blut und/ oder Schleim versprüht wird, das den Arzt treffen kann. Durch den Bildschirm an den Video-Laryngoskopen ist die Intubation aus größerer Entfernung möglich.
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