Der Posaunenchor Mantel begrüßte zum Einzug der Teams aus Nürnberg, Grevenbroich, Waldsassen, Karlsruhe und Weiden. Bürgermeister Jens Meyer wünschte allen Spielern einen spannenden Wettkampf. Die Vorsitzende des BVS, Sabine Birner, dankte dem Deutschen Behindertenverband und den aus Essen angereisten Schiedsrichtern für das Vertrauen, diese Meisterschaft ausrichten zu dürfen. Zudem seien wieder viele Sponsoren und Helfer bereit gewesen, diese Veranstaltung zu unterstützen. Vor Beginn des ersten Spiels erklang nochmals Musik: gemeinsam wurde die Nationalhymne gesungen.
Flugball, eine Mannschaftssportart, ist mit dem Volleyball „verwandt“ und wird abgewandelt gespielt: jeweils 4er-Teams müssen beim dritten Ballkontakt den Ball so ins gegnerische Feld werfen, dass die andere Mannschaft diesen nicht fangen kann. Springen beim Abwurf ist verboten, der Ball muss im eigenen Team innerhalb einer Sekunde weitergeworfen und gefangen werden.
Im ersten Spiel standen sich die beiden Weidener Mannschaften gegenüber, der amtierende deutsche Meister, Weiden I, gewann erwartet nach der Regelspielzeit von zweimal sieben Minuten mit 20:2 Punkten. Weitere spannende Spiele folgten, schnelle Ballwechsel, umstrittene Linienrichter-Entscheidungen, sportliches Kämpfen um den Sieg. Letztlich verteidigte Weiden I souverän den Meistertitel, holte sich gegen Waldsassen einen 22:10-Sieg und siegte gegen das zweitplatzierte Team aus Nürnberg mit 21:11. Die Goldmedaille und die Titelverteidigung blieben in Weiden, es folgte der BVSV Nürnberg und Weiden II holte sich die Bronzemedaille. Es folgten Grevenbroich, Karlsruhe und Waldsassen auf den Plätzen.
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