Doris Kick ist die neue evangelische Klinikseelsorgerin und tritt damit die Nachfolge von Sabine Dachauer an. Bei einem feierlichen evangelischen Gottesdienst wurde die gebürtige Weidenerin von Dekan Thomas Guba eingeführt. Das geht aus einer Mitteilung der Kliniken AG hervor.
Pfarrer Dominic Naujoks begrüßte die Gottesdienstgemeinde in der Kapelle und alle Patienten, die sich über das Klinik-TV-Angebot zugeschaltet hatten. Neben der medizinischen Seite habe auch die Seelsorge eine große Bedeutung bei der Heilung der Patienten, betont Dekan Guba: „Es geht um ein Heil werden an Leib und Seele.“ Doris Kick betonte im Gottesdienst die Wichtigkeit der Seelsorge im Klinikum: „Seelsorge ist das Sich-Sorgen um andere, die Hilfe benötigen. Und es heißt für mich auch, für Patienten Zeit zu haben und sie und ihre Angehörigen ganzheitlich wahrzunehmen, da zu sein in akuten Krisen oder bei der Sterbebegleitung, aber auch ohne einen speziellen Anlass.“ Sie habe in ihrer bisherigen Zeit bereits viele Erfahrungen auf den Stationen sammeln können und viele Gespräche mit Patienten, aber auch mit den Beschäftigten auf den Stationen geführt. „Die Menschen dort haben mich beeindruckt, sie sind hier, um anderen zu helfen, die Hilfe benötigen, sie helfen, heil zu werden“, so Doris Kick, die seit rund 25 Jahren in verschiedenen Bereichen der kirchlichen Bildungsarbeit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern tätig ist. Zuletzt war die 49-Jährige als Dekanatsjugendreferentin und evangelische Religionslehrerin in Weiden tätig und ist auch im Kirchenvorstand der Gemeinde St. Markus in Weiden engagiert.
Eng zusammenarbeiten wird die neue Klinikseelsorgerin auch mit den katholischen Seelsorgern. Pastoralreferent Helmut Brandl betonte, dass Klinikseelsorge nur in ökumenischer Zusammenarbeit die volle Wirkung entfalten könne. Karl-Heinz Dietl, Chefarzt der Allgemeinchirurgie, begrüßte Doris Kick stellvertretend für das Haus und unterstrich den Wert der Klinikseelsorge für alle Patienten und Mitarbeiter am Klinikum Weiden.
Die Kliniken Nordoberpfalz
- drei Akut-Krankenhäuser
- eine Rehabilitationseinrichtung
- ein Aus-, Fort- und Weiterbildungszentrum
- eine Pflegeeinrichtung
- ein Medizinisches Versorgungszentrum mit mehreren Praxen
- 30 medizinische Fachabteilungen in acht Häusern
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