Als ob es nicht schon ausreichend nass von oben gekommen wäre: Als Heinrich Vierling das Richtbäumchen am Strick befestigte, ergoss Zimmermann Klaus Gruber einen großen Eimer Wasser auf den zweiten Vorsitzenden des Maschinen- und Betriebshilfsrings Neustadt. Der trug’s gelassen.
Der zweite Vorsitzende des Maschinen- und Betriebshilfsrings Neustadt trug's gelassen. Schließlich war ja am Donnerstagnachmittag ein Freudentag für den Dienstleister mit 1465 Mitgliedern: Er feierte Richtfest für das "Haus am Ring", das für über zwei Millionen Euro in der Conrad-Roentgen-Straße, beim Volksfestplatz, entsteht. Die neue Geschäftsstelle, ein moderner Holzbau, soll spätestens im November fertig sein.
Vierling zollte allen beteiligten Firmen ein dickes Lob. Nach einem dreifachen Hoch auf den Bauherrn trank Zimmermann Gruber eine Flasche Bier aus und ließ sie am Boden zerbrechen.
Architekt Karlheinz Beer hob das Tempo hervor, das die Bauleute an den Tag legen. Sie sind dem Zeitplan drei Wochen voraus. Dann flüchteten die rund 80 Gästen in den trockenen, warmen Rohbau und ließen sich mit den Handwerkern die Brotzeit schmecken.
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