Weiden in der Oberpfalz
06.02.2024 - 09:18 Uhr

"Das Dschungelbuch" des Theater Liberi lockt 900 Besucher nach Weiden

Die Geschichte von Mogli und seinen Freunden im Dschungel begleitet bereits Generationen von Kindern. Das Theater Liberi inszenierte auch diesen Klassiker neu und zeigte in der Max-Reger-Halle ein Musical für die ganze Familie.

Mogli und sein treuer Lehrmeister, der Bär Balu, treffen auf die Schlange Kaa, die niemand so richtig einschätzen kann. Bild: Kunz
Mogli und sein treuer Lehrmeister, der Bär Balu, treffen auf die Schlange Kaa, die niemand so richtig einschätzen kann.

Die Basis der Familienmusicals, die das Theater Liberi seit nunmehr 15 Jahren aufführt, sind berühmte Kinderbuchklassiker, die neu und modern inszeniert sind. Alles ist selbst konzipiert, auch Texte, Musik, Kostüme und Ausstattung. Am Sonntagnachmittag stand das Rudyard Kipling-Abenteuer "Das Dschungelbuch" auf dem Programm. Anlass für viele Familien, mit ihren Kindern in die Max-Reger-Halle zu pilgern. Das Stück war ausverkauft. 900 Besucher erlebten die Geschichte von Mogli, dem Menschenjungen und seinen Freunden.

Das Findelkind Mogli begeistert schon ganze Generationen. Spätestens seit Walt Disney die Geschichte als Zeichentrickfilm herausgebracht hat, sind die Erlebnisse des Jungen, der von Wölfen aufgezogen wurde, in allen Köpfen. Auch das Liberi-Stück erzählte von den Gesetzen des Dschungels, von Moglis Familie, dem Wolfsrudel, seinen treuen Freunden, dem herzensguten Bären Balu und dem weisen Panther Baghira. Aber auch von deren Feind, dem Tiger Shir Khan. Im Laufe der Geschichte trifft Mogli auf eine wilde Affenbande, auf die Schlange Kaa, deren Pläne niemand so genau durchschaut und auf ulkige Geier. Als ihm dann noch das Mädchen mit der roten Blume begegnet, steht Moglis Welt endgültig auf dem Kopf. Eine mitreißende Inszenierung für die ganze Familie.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.