Der Martinszug mit vielen Kindern und noch mehr Eltern zog am Dienstag gegen 16.55 Uhr durch die Asylstraße. Damit nichts passiert und die Kleinen auch friedlich ihre Laternen schwingen können, wurden sie durch Einsatzkräfte der Feuerwehr abgesichert.
Der 54-jähriger Autofahrer wollte selbst die nur geringe Wartezeit nicht akzeptieren. "Trotz Anhaltung durch die Feuerwehr fuhr der Herr mit seinem Pkw an der Absperrung vorbei und quetschte sich durch die singenden Menschen-/Kindermassen", berichtet die Polizei.
Zwar wurde niemand direkt gefährdet, das unnötige Manöver aber sorgte dennoch für eine gewisse Beeinträchtigung des Martinszuges. Und so wird sich der Fahrzeuglenker auch demnächst für sein gezeigtes Verhalten im Straßenverkehr strafrechtlich verantworten dürfen.
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