Gut 100 Gäste waren der Einladung zur Vernissage der Weidener Keramikkünstlerin Elina Märtin im Internationalen Keramik-Museum gefolgt. In Absprache mit der Neuen Sammlung und der Stadt Weiden haben "Die Keramischen" die Möglichkeit, im Muttone-Raum des Museums eigene kleinere Ausstellungen zu organisieren. Die Vernissage der von Thomas Kühn kuratierten Ausstellung war ein großer Erfolg. Im Moment gebe es wegen der laufenden Modernisierungsarbeiten im Museum keine großen temporären Sonderausstellungen aus München, erläuterte Kühn.
Deswegen sei man sehr froh mit der jetzigen Ausstellung einen regionalen Beitrag leisten zu können. Elina Märtin ist in Riga/Lettland geboren. Ihre Familie war über Generationen künstlerisch geprägt, vor allem durch ihre Mutter, eine in Lettland bekannte Porzellan- und Keramik-Künstlerin. Mit Ihren Arbeiten will Elina Märtin leicht und ohne Hürden die Menschen an die Keramikkunst heranführen. „Alles im Leben hat zwei Seiten“ ist das Leitmotiv der Ausstellung "Zweiseitigkeit", die sie nun im Museum zeigt. Die Ausstellung wird bis 31. August, zu sehen sein.
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