In den Vorjahren hatte der stellvertretende Kreisvorsitzende der GdP Weiden noch deutliche Kritik an den veralteten Dienstwaffen geübt. Inzwischen sind die Polizisten mit neuen Waffen ausgestattet, die 16 statt 8 Schuss Munition fassen. Und im Herbst erwartet Heinrich Rewitzer erstmals mehr Neueinstellungen bei der Polizei als Abgänge. Falls nicht wieder Umplanungen erfolgen würden wie jetzt im März, als ein Teil der neuen Kollegen an die Grenzpolizei abgegeben werden musste.
Auch mit dem jüngsten Tarifabschluss kann die GdP gut leben. "Die Übertragung auf die bayerischen Beamten dürfte nur noch eine Formalie sein." Rewitzer dankte in diesem Zusammenhang ausdrücklich den Angestellten und Arbeitern, die für diesen Abschluss gestreikt haben. "Wir Beamte dürfen das ja nicht."
Einziger Wermutstropfen, so Rewitzer: Die wachsende Gewalt gegen Polizisten und Rettungskräfte. Er betont: "Hier ist die Politik gefordert."
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