Speziell für Schwerkranke und Intensivpatienten bedeute der neue Endoskopie-Wagen weniger Bauchschmerzen nach einer Endoskopie, unterstrich Dr. Alexander Horn im Weidener Klinikum. Das fahrbare Gerät war eine Spende des Fördervereins für Schwerstkranke. Die Spende sei ein Segen gerade für Patienten mit schwierigen Endoskopien, sagte er. „Wir sehen darin ein Benefit für die Patienten in Sachen Lebensqualität und Schmerzlinderung.“
Das Gerät sei rund um die Uhr im gesamten Haus einsatzbereit. Vorsitzende Waltraud Koller-Girke betonte die Bereitschaft ihres Vereins, sich für schwerkranke Menschen stark zu machen. Die Notwendigkeit für diese Anschaffung sei innerhalb des Vorstands sofort erkannt worden. Eine Finanzierung über den Haushalt des Klinikums sei nicht gegeben gewesen. Das Gerät kostete 11000 Euro. Mittel für die medizinische und EDV-technische Ausstattung stelle der Freistaat Bayern zur Verfügung, ergänzte Prokurist Manfred Tretter. „Die sind aber knapp und wir versuchen sie, im ganzen Haus zu verteilen.“ Mit dieser Ergänzungsleistung werde die Endoskopieabteilung am Klinikum gestärkt.
Bei der Übergabe anwesend waren auch Chefarzt Professor Dr. Frank Kullmann, der stellvertretende Fördervereinsvorsitzende Bernhard Steghöfer und Vorstandsmitglied Dr. Ehrenfried Lachmann.
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