Eben sollte die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Mallersricht starten, da heulte die Sirene. Die Versammlung verschob sich daher am vergangenen Samstag um eine Stunde, die Gäste mussten warten, denn die Wehr wurde zum Brandeinsatz nach Steinfels gerufen. Umgehend wechselten die Aktiven ihre Uniformen gegen die Schutzanzüge.
Schließlich startete die Versammlung mit einem Rückblick des Vorsitzenden Martin Beutner. Maibaum-, Dorffest und Weihnachtsfeier mussten wegen der Pandemie abgesagt werden. Dafür wurden an die aktiven Kameraden Geschenke verteilt. Einige Einsätze und Übungen konnten absolviert werden, auch das Johannisfeuer mit Übernachtung der Jugend klappte. Mit Bravour meisterten zwei Gruppen das Leistungsabzeichen.
Kommandant Gerhard Bärnklau erinnerte an sieben Kleineinsätze. 30 Aktive, 9 Passive, 23 fördernde Mitglieder und 12 Jugendliche sind in der Wehr. Die Gruppe der „Löschteufel“ um Daniel Schmidt und Simon Lindner konnte nur bedingt aktiv sein. Beutner versprach aber: „Wir sagen der Jugend jede weitere Unterstützung zu, denn wer Jugendarbeit macht, braucht sich vor der Zukunft nicht fürchten – und wir haben eine tolle Jugend."
Die Wehr ehrte für 20 Jahre aktiven Dienst Gerhard Bärnklau, Daniel Schmidt, Johannes Scharbauer und Norbert Lindner. Bürgermeister Reinhold Wildenauer sprach die Laudation für die Staatsehrung mit dem Silbernen Ehrenkreuz für Günter Froeling für 25 Jahre. 40 Jahre Mitglied ist Adam Zimmermann, dem die Urkunde nachgereicht wird.
In ihren Grußworten, dankten die Stadträte Hildegard Ziegler, Karl Bärnklau und Alois Lukas für die Bereitschaft der Aktiven sich für die Bevölkerung einzusetzen, wenn ihre Hilfe benötigt wird.
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