Hans-Peter Pauckstadt-Künkler, Vorsitzender des Fördervereins, und der Weidener Dekan Wenrich Slenczka zeigten sich erfreut, dass einige schon länger geplante Maßnahmen jetzt endlich umgesetzt werden können. Ganz besonders am Herzen liegt ihnen die Beschilderung. Pauckstadt-Künkler: „Bei den Rückmeldungen von interessierten Fahrradfahrern haben wir immer wieder die Frage gehört: Wann schraubt ihr endlich die Schilder an? Kommendes Jahr ist es nun so weit.“
Dann soll die Strecke auch mit Tischen und Bänken sowie Informationstafeln ausgestattet werden. Zusätzlich wollen die Aktiven vom Förderverein eine Radkarte erstellen lassen und eine inhaltliche Profilierung der zehn Routen angehen.
Damit die grün-weißen Wegweiser mit dem Simultankirchenlogo aufgestellt werden können, müssen auch erhebliche Eigenmittel aufgebracht werden. Die Kosten aller geplanten Maßnahmen werden bei rund 150.000 Euro liegen. Die beiden evangelischen Dekanate Weiden und Sulzbach-Rosenberg beteiligen sich, ebenso die Bistümer Regensburg und Eichstätt sowie der Bezirk, die Landkreise und Kommunen. Pauckstadt-Künkler betont: „Es macht den Reiz dieses Projektes aus, das so viele verschiedene Menschen daran mitwirken und gemeinsam etwas in unserer Oberpfalz voranbringen wollen.“
Der Simultankirchen-Radweg verbindet seit 2015 rund 50 Kirchen und historische Orte in der Oberpfalz, die zum Teil bis heute von evangelischen und katholischen Christen gemeinsam genutzt und verwaltet wurden.
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