Am Donnerstag haben Katharina Ernstberger und David Hofmeister die Vermessungsarbeiten unter der Erde vorbereitet. An diesem Freitag geht es nun unterirdisch im Tunnel weiter. Die beiden Oberpfälzer studieren Vermessung und Geoinformation an der Uni Würzburg. Für ihre Bachelorarbeit arbeiten sie nun an dem Projekt.
Ihr Betreuer, Ingenieur Michael Kraus vom Amt für ländliche Entwicklung in Tirschenreuth, erklärt die Details: "Im Tunnel wurden bereits 60 Dübel als Festpunkte befestigt. Jetzt geht es darum, diese einzumessen, damit Laser-Scanner exakt positioniert werden können." Die unterirdischen Arbeiten am Donnerstag sind laut Kraus eine "enge Geschichte": Der Tunnel ist bei einer Höhe von circa 1,40 Meter nur rund 70 Zentimeter breit, schlecht beleuchtet und teils verschlammt.
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