Musik weckt viele Emotionen und ist gleichzeitig Therapie. Darum freute sich die Palliativstation am Klinikum über zehn mit USB-Anschluss und Bluetooth ausgestattete CD-Player. „Jetzt können sich die Patienten in den Zimmern wie zu Hause fühlen“, freute sich Oberärztin Gudrun Weber und dankte dem Förderverein für Schwerkranke Weiden-Neustadt/WN und der Vorsitzenden Waltraud Koller-Girke. Denn viele Patienten bringen Musik auf USB-Sticks und Handys sowie eine persönliche Playlist mit.
Atem- und Musiktherapeutin Evi Angstmann betonte, dass Patienten auf die Lieblingsmusik und auf der Station vorhandene Naturlaute aus dem Wald oder Vogelgezwitscher positive Hörimpulse oder Entspannung erleben. Beate Spickenreuther von der stationären Pflegedienstleitung ergänzte, dass Patienten bei Musik einfach anfangen zu singen oder zu sprechen und dies beweise, dass Musik Emotionen wecke.
Koller-Girke zeigte sich erfreut, dass die Spende so gut ankomme. Der Förderverein stockte auf Empfehlung der Ärzte die Wochenstunden um 10 Stunden auf nun 30 betreute Stunden in der Atem- und Musiktherapie auf der Palliativstation finanziell auf.
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