Weiden in der Oberpfalz
14.02.2025 - 09:47 Uhr

Mit "Forever Queen" tobt die Max-Reger-Halle

Das italienische Quartett "Forever Queen" trifft beim Konzert in Weiden ins Schwarze. Rund 650 Besucher singen die Hits von Freddie Mercury von Anfang an mit.

Die Tribute-Band "Queen Alive" gibt beim Konzert in der Max-Reger-Halle alles. Bild: Kunz
Die Tribute-Band "Queen Alive" gibt beim Konzert in der Max-Reger-Halle alles.

Schon nach 20 Minuten erhoben sich im hinteren Teil der Max-Reger-Halle die ersten Fans und fingen an zu tanzen. Am Mittwoch stand die Queen-Tribute-Band "Forever Queen" unter dem Motto "Queen Alive" auf der Weidener Bühne und setzte die Halle mächtig unter Dampf. Bei dieser musikalischen Wucht brauchten die Protagonisten um Freddie-Mercury-Klon Francesco Corigliano optisch auch gar nicht in die Nähe der Originale zu kommen.

Mit Freddie Mercurys unverkennbarer Stimme, Brian Mays virtuosem Gitarrenspiel, Roger Taylors dynamischem Schlagzeug und John Deacons kraftvollem Bass hat Queen die Musikwelt revolutioniert. Ihr Beitrag zur britischen Rockmusik kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Die Performance von "Queen Alive" war eine beeindruckende Hommage an die Band und ihre unnachahmlichen Songs. Die vier Italiener hatten ihr Publikum von Beginn fest im Griff. 650 Menschen sangen mit bei Songs wie

„Radio Gaga“, „I Want It All“, „We Are The Champions“, „Somebody To Love“, „We Will Rock You“. Die Inszenierung, der Sound, das kreative Lichtdesign und die Big-Screen-Animationen mit Bildern aus dem Leben von Queen-Frontmann Freddie Mercury nahmen das Publikum mit auf eine unvergessliche Reise in die Musikgeschichte.

Der Soundsturm war gehörig. Was der Tonmischer aufdrehte, hätte für ein 5000-köpfiges Open-Air-Publikum gereicht. Auf jeden Fall war die Lautstärke zu stark für den Saal. "Crazy Little Thing Called Love", "A Kind of Magic". Die Gruppe sang sich durch den "Queen"-Rockolymp. Die Besucher ließen keine Gelegenheit zum Klatschen und Mitrocken aus. Bei "We are the Champions" leuchteten die Handys und ein Schunkeln ging durch die Menge. Am Ende verabschiedete sich das Quartett unter dem Jubel der Besucher.

 
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