Ein kleines Licht hat große Symbolkraft. Es steht für Frieden in der Welt, den sich so viele Menschen in turbulenten Zeiten wünschen. Von Jerusalem ist es bis nach Linz und von dort bis nach Nürnberg gereist. Von Nürnberg dann hat es seinen Weg nach Weiden gefunden. Von hier wird weiter in die ganze Welt hinaus getragen.
Am Dienstag ist das Friedenslicht im Rathaus bei Oberbürgermeister Kurt Seggewiß angekommen. "Eine wirklich tolle Aktion, die ihr da macht. Es ist schön, dass ihr den Brauch aufrecht erhaltet", sagte er, als ihm Dennis Koupaoglou, Fabian Leonhardt und Tim Trottmann vom Verband der Christlichen Pfadfinder die Flamme weiterreichten.
Seit nunmehr 25 Jahren entzündet jedes Jahr ein Kind in Bethlehem das Feuer, das dann um die ganz Welt geht. Das Motto 2018 lautet "Frieden braucht Vielfalt - zusammen für eine tolerante Gesellschaft". "Am Sonntag haben wir das Licht in Nürnberg abgeholt", erklärte Pfadfinder Leonhardt. Insgesamt 20 Weidener Pfadfinder sorgten dafür, dass die Flamme sicher in der Stadt ankommt. Die von Seggewiß am Friedenslicht entzündete Kerze steht jetzt im Foyer des Neuen Rathauses.













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