Die Polizei spricht von einem bisher ruhigen Frühlingsfest in Weiden. Auch der Security-Dienst nennt keine gravierenden Vorfälle. "Ich möchte Ihnen als Bürgermeister Danke sagen, dass sie uns mit dem Frühlingsfest wieder eine schöne Woche bereiten", betonte Bürgermeister Lothar Höher am Dienstagvormittag beim Schaustellerstammtisch im Festzelt. "Ich persönlich war überrascht am Freitag, dass so viele Leute da waren, trotz des schrecklichen Wetters." Und, ganz nach Höhers Geschmack: "Das Bier ist klasse."
Platzmeister Peter Rackl hofft auf ein stabiles Wetter noch bis hin zum Finale am Sonntag. Rackl, der im kommenden Jahr in den wohlverdienten Ruhestand geht, hatte seine Mitarbeiterin Laura Aichholzer mitgebracht, die heuer schon für die Platzbelegung mitverantwortlich zeichnete. Festwirt Christian Papert übers Wetter: "Ich liebe die Tage, an denen ich die Heizung nicht einschalten muss." Besonders lobte er das neue Bier. "Das Naabecker wird sehr gut angenommen", sagte er. "Wir kriegen sehr viel Lob von der Bevölkerung."
Und die Brauerei? "Wir freuen uns, dass wir heuer beim Frühlingsfest dabei sein dürfen", erwiderte Wolfgang Rasel, Geschäftsführer von Naabecker. "Wir geben unser Bestes." Rechtsdezernentin Nicole Hammerl hofft auf ein längeres Miteinander. "Wir würden uns freuen, wenn wir die Zusammenarbeit mit Ihnen fortsetzen könnten", sagte sie. Hammerl dankte besonders auch dem Festwirt und den Schaustellern. "Dieses Fest steht und lebt letztendlich mit und durch Euch." Die Stadt könne ja nur den Platz zur Verfügung stellen. "Ihr sorgt für die Attraktivität."
Hammerls Dank galt auch der Polizei und der Security. "Die Welt ist nicht mehr diejenige, wie sie es vor ein paar Jahren noch gewesen ist." Nicht nur das Frühlingsfest müsse geschützt werden. Es gebe auch noch andere Feste im Jahreskreis. "Sie sorgen professionell für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger." Ein herzliches Vergelt's Gott galt auch den Helfern des BRK. Hammerls Bitte an die Schausteller: "Halten Sie sich an die Regelungen, was die Betriebszeiten angeht." Denn nicht jeder Nachbar sei ein Freund des Frühlingsfestes.
Bürgermeister Reinhold Wildenauer verwies auf das umfangreiche bunte Rahmenprogramm. Er entschuldigte sich, dass er bei der Bierprobe ein paar Schläge mehr benötigt hatte, als der geübte Oberbürgermeister Jens Meyer am Freitag bei der Eröffnung. "Ihr wisst ja, ich bin Schlagzeuger. Deswegen geht das bei mir etwas langsamer", witzelte er. "Ich muss erst in den Rhythmus kommen."
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