Die Sängerinnen gaben kirchliches Liedgut, meisterlich begleitet vom Erbendorfer Organisten und Chorleiter Popp. Im Hauptberuf ist der 40-Jährige Konrektor in Pressath, Rüger ist Gechäftsführerin der KFB Reuth, während Hirschmann freiberuflich als Gesangspädagogin und Sängerin wirkt. Zudem leitet die junge Frau aus Dürnast den Chor des Landestheater Oberpfalz.
Bei Kompositionen von Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert bewies Hirschmann eindringlich die Koloraturfähigkeit ihrer Sopranstimme, das heißt die besondere Beweglichkeit im hohen Register. Rüger überzeugte nicht nur beim Wechselgesang mit Hirschmann bei Josef Rheinbergers „Ave Maria“. Es folgten Rheinbergers „Alma redemptoris mater“ aus den „Marianischen Hymnen“, das Gebet von Ferdinand Hiller und der bekannte, ruhige „Abendsegen“ von Engelbert Humperdinck. Die gut 80 Besucher dankten mit lang anhaltendem Applaus.
Lektor Ferdinand Meier berichtete aus dem Buch Exodus vom „Goldenen Kalb“, aus dem Brief des Apostels Paulus an Timotheus von der Errettung durch die Gnade Gottes und aus dem Evangelium nach Lukas vom verlorenen Schaf, einer verlorenen Drachme und dem verlorenen Sohn. Bei „Punkt 12“ am kommenden Samstag, der vorletzten Veranstaltung der heurigen Reihe, sind Horst Plößner am Piano, Johannes Seiler mit irischen Flöten und Thomas Gleixner mit der Gitarre zu hören.













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